Mit Hunden aufgewachsen, hatte ich schon von Kind an eine Affinität zu den felligen Vierbeinern. Als ich es zeitlich so einrichten konnte, dass ich genug Zeit für einen Hund haben konnte, zog meine erste eigene Golden Retriever Hündin bei mir ein. Spätestens dann war ich gänzlich auf den Hund gekommen.
Seither ist ein Hund von meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Bald kam der 2. und später noch der 3. Hund dazu. Aufgrund einer damaligen Partnerschaft, wuchs das Rudel für einige Jahre auf über 10 Hunde an. Sie waren alle sehr temperamentvoll und wurden im Dummysport ausgebildet und auf Prüfungen geführt.
Es blieb nicht aus, dass es immer wieder mal zu Dysbalancen am Bewegungsappart oder sogar Rupturen kam. Ich lernte in dieser Zeit viel über die Zusammenhänge von Muskeln, Bänder, Fehlstellungen, Überbelastungen kennen und wandte, unter Anleitung von behandelnden Therapeuten, die unterschiedlichsten Techniken zur Schmerzlinderung und physiologischen Wiederherstellung der betroffenen Gelenke an. Auch im Freundeskreis erlitt der eine oder andere Hund eine Verletzung und ich war immer wieder angetan, wie erfolgbringend die physiotherapeutischen Behandlungen waren. Die Tatsache, dass meine Golden Retriever Hündin Penny schon seit jungem Alter an Spondylose leidet, veranlasste mich, mich tiefergehend mit dem Thema Physiotherapie zu beschäftigen und so beschloss ich 2013 eine Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin zu machen.
Es macht mir viel Freude, zu sehen, was für gute Verbesserungen mit der Physiotherapie zu erzielen sind und es gibt für mich nichts schöneres als einem leidenden Hunden wieder eine möglichst schmerzfreie, gute Lebensqualitat zurückzugeben.
»Wenn du liebst, was Du tust, wirst Du nie wieder arbeiten« Konfuzius